Wüstenberg-Pokal

Begonnen wurde das Wüstenberg-Pokal-Turnier mit einer Gedenkminute für Ute Wüstenberg, die im Januar verstorben war. Trotz des für die Familie schweren Verlustes war sie der Auffassung, dass es ihr nicht gefallen hätte, wenn dieses Turnier nicht stattgefunden hätte. Es war doch ihr Turnier. Unter tatkräftiger Mithilfe von Maren Jorrens und Jörg Peters wurde es so organisiert, wie Ute Wüstenberg es immer gemacht hatte.

So begaben sich dann 66 Golferinnen und Golfer auf die Runde. Zu Beginn gab es noch die Warnung, dass man den Pfützen auf dem Platz ausweichen sollte, da der reichlich gefallene Regen noch nicht abgelaufen sei. Auf dem Platz waren keine großen Pfützen mehr zu finden – außer in einigen Bunkern. Aber in die wollte man ja eigentlich nicht spielen. Erleichtert wurde das Spielen aber dadurch, dass Bälle auf dem Fairway und im Semirough geäubert werden konnten. Gespielt wurde nicht vorgabewirksam Einzel-Stableford über 18 Löcher. Der diesjährige Netto-Sieger und damit Pokalempfänger wurde Manfred Baber, gefolgt von Svenja Paulsen vom GC Lohersand und Michael Greve. Die große Obstvase für den Brutto-Sieg dürfte Anne Mette Jensen mit nach Hause nehmen.

In seiner Dankesrede würdigte Präsident Dr. Lahme den Menschen Ute Wüstenberg und bedankte sich bei Ihrer Familie für das Turnier mit den Worten: „Ihr hätte es heute gefallen.“